Ergänzungen und Berichtigungen zu Kap. 4.1

Zu Drewes, Jüdischer Adel, S. 280 (mit Tabelle 3)

Zu Friedrich Freiherrn Schey von Koromla (1815–1881) siehe Margit Altfahrt, Friedrich von Schey – eine Annäherung, in: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien, Bd. 60 (2004), S. 13–50. Ebd., S. 33, werden noch weitere ausländische Orden genannt, die Schey bei seinem Tod besaß: das Komturkreuz des königlich bayrischen Verdienstordens vom Heiligen Michael und das Offizierskreuz des großherzoglich luxemburgischen Ordens der Eichenkrone. Was den königlich württembergischen Friedrichsorden betrifft, hatte er nach dem Kommandeurkreuz 2. Klasse auch noch das Komturkreuz 3. Klasse erhalten. Darüber hinaus war Schey Ehrenbürger seiner Heimatstadt Güns (Ungarn) und Ehrenmitglied der israelitischen Kultusgemeinde von Rechnitz. Vgl. auch die Porträtzeichnung aus dem Jahr 1873, die Schey zeittypisch mehrfach ordensgeschmückt zeigt (ebd., S. 22).

Die kürzere Begleitpublikation zu einer Ausstellung von [Margit Altfahrt], Die jüdische Familie Schey (= Wiener Geschichtsblätter, Beiheft 1/2007), Wien 2007 (Nachdruck von: Veröffentlichungen des Wiener Stadt- und Landesarchivs, Reihe B: Ausstellungskataloge, H. 74), enthält im Wesentlichen wortgleiche Auszüge aus dem Aufsatz.